Frage
Und ich frage mich selbst: Würde ich heute meinen Glauben aufgeben - welches Resultat hätte diese Entscheidung zur Folge? Welche positiven, welche negativen Auswirkungen würden sich ergeben? Eine hypothetische Frage? Ja? Nein?
posted by Stilbruch | 20.10.05
3 Comments:
Die Frage ist: Könntest du das? ;-) Also ich könnte das nicht. Ne Freundin von mir, der es nicht gut ging, vorallem glaubensmäßig, versuchte sich vorzustellen, daß es Gott nicht gibt. Wieviel in ihrem Leben Zufall gewesen wäre. Diese Vorstellung war für sie so absurd, daß sie lachen mußte.
Mir würde es ähnlich gehen. Ich glaube, daß ein Glaube ohne Werke deswegen tot ist, weil man Gott nicht erlebt und wenn man Gott nicht erlebt, dann geht der Glaube kaputt.
Die Frage ist nur: _Wie_ soll man Gott erleben? Ich habe da, denke ich, meinen Weg gefunden, also, den Anfang der Straße, deren Teer ich gerade auf allen Vieren betaste und mir sage "Ja, das müßte halten und richtig sein".
sofx
Test it.
Bei mir ist der Glaube von allein zurückgekommen. Damit hat er sich bewiesen.
Gott offenbart sich.
Bei mir war es so, dass ich einfach nicht mehr konnte. Also hab ich meinen damaligen Glauben (bewusst nur diesen), versucht abzulegen, und hab selber nachgedacht.
Irgendwann kam ich auf Antworten, Ergebnisse zu bestimmten Fragen. Mehr oder weniger durch Zufall hab ich dann wieder angefangen, die Bibel zu lesen (im Reliunterricht und so). Es war wie ein Schlag ins Gesicht: Es deckte sich.
Ich hätte früher nie gedacht, dass der Glaube / die Bibel so viel mit Philosophie zu tun hat, und auch noch mit meiner. So hat Gott sich mir offenbart
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